«Mein Beruf ist meine Leidenschaft»

Zahnarzt Nico Bühler ist neu im Industrie- und Handelsverein (IHV) Dietikon. Im Interview gibt er über seinen privaten und beruflichen Werdegang Auskunft. Schon als 14-jähriger Jugendlicher wusste Bühler, dass er Zahnarzt werden wollte.

Herr Bühler, was ist Ihre Motivation, dem IHV beizutreten?
Die Aufnahme ehrt mich, und ich freue mich sehr auf viele neue Bekanntschaften. Ich liebe den Austausch mit Menschen unterschiedlichen Hintergrunds – dies erweitert den Horizont und fördert die Kreativität.

Wie haben Sie Ihre Jugendzeit verbracht und woher kommen Sie?
Ich habe meine Wurzeln im Engadin und verbrachte meine Jugend in Weiningen, wo ich dank meinen Eltern, Barbara und Martin Bühler, im Winzerhaus aufwuchs.

Sie sind glücklich verheiratet und haben zwei Kinder.
Ja, das ist eine schöne Geschichte. Nach einer zehnjährigen Brieffreundschaft mit meiner Freundin in Japan, um mein Englisch zu verbessern, habe ich vor 14 Jahren meine grosse Liebe Mayumi geheiratet. Wir haben einen gemeinsamen Sohn, 10-jährig, und eine 5-jährige Tochter.

Wie sind Sie Zahnarzt geworden?
Als ich 14 Jahre alt war, habe ich meinen Eltern in den Ferien gestanden, dass ich nicht in ihre Fussstapfen treten, sondern Zahnarzt werden wollte. Die Inspiration für diesen Beruf kam von einem Freund der Familie. Die Kombination aus akademischer Herausforderung, manueller Arbeit, selbstständigem Handeln und Gestalten sowie der persönliche Umgang mit Menschen entspricht all meinen Anliegen.

Sie haben eine langjährige Ausbildung zum Zahnarzt absolviert. Erzählen Sie mir doch bitte die wichtigsten Stationen.
Ich habe fünf Jahre an der Uni Zürich studiert und am Universitätsspital zum Dr. med. dent. promoviert. Verschiedene Weiterbildungen im In- und Ausland an den Universitäten Zürich, Basel, Bern, in Kalifornien und Malmö mit Auszeichnungen in den Bereichen der allgemeinen, der rekonstruktiven und implantologischen Zahnmedizin zeichnen mich aus. Noch heute bin ich unter anderem aktives Mitglied der Pièrre Fauchard Academy, der American Prosthodontic Society und anderen. Jährlich absolviere ich bei renommierten Fachgesellschaften in aller Welt Kurse und gebe Referate. Sie sehen, mein Beruf ist meine Leidenschaft, und ich bilde mich und meine Mitarbeiter in allen Aspekten der Zahnmedizin stetig weiter. Im Oktober 2011 machte ich mich zunächst in Altstetten selbstständig, bevor ich 2016 in der schönen Villa Groth in Dietikon eine von Grund auf neu konzipierte topmoderne Praxis einrichten konnte, welche nicht nur mir und meinem motivierten Team viel Freude bereitet, sondern für welche ich auch innerhalb der Branche viel Anerkennung erhalte.

Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade operieren, und wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
Mit meiner Familie wohne ich in Unterengstringen und verbringe meine Freizeit gerne mit meinen Lieben auf dem und im Wasser. Unser Erholungsort ist im Sommer der Bodensee. Ein kühler Schwumm oder das Rudern mit der Familie gibt mir Kraft und Motivation. Ansonsten geniessen wir die Natur in den Bergen oder engagieren uns gemeinschaftlich im Rahmen von Rotary International. 

www.zahnarzt-buehler.ch

Text: Karl Haas, Bild: zVg