Juni 2021

Die Bekämpfung der Pandemie hat gezeigt, dass auch in der erfolgsverwöhnten Schweiz nicht alles reibungslos verläuft. Trotz schrittweiser Lockerung der Anti-Coronavirus-Massnahmen bleibt die Wirtschaft gefordert.

Seit über einem Jahr hält uns die Corona-Krise auf Trab. Vieles hat sich in dieser Zeit verändert: Homeoffice, Videokonferenzen oder Online-Shopping. Einiges wird uns wohl auch nach der Krise weiterbegleiten, anderes wird wieder verschwinden, weil die Menschen sich geradezu nach persönlichen Kontakten sehnen.

Je nach Branche sind die Veränderungen drastisch. So oder so sind die Firmen durch die sich laufend verändernden Rahmenbedingungen stark gefordert.Erfreulicherweise haben die Schweizer Unternehmen die Probleme im Grossen und Ganzen gut gemeistert.Dennoch erwarten uns einige Herausforderungen. Gerade die Krise hat uns sehr deutlich vor Augen geführt, dass auch in der erfolgsverwöhnten Schweiz nicht alles so reibungslos verläuft: Fehlende Masken und Beatmungsgeräte, Knappheit an Desinfektionsmitteln, widersprüchliche Weisungen aus der Verwaltung oder der schleppende Start bei den Impfungen. Und der Abbau der zwischenzeitlich aufgetürmten Ausgaben dürfte selbst unsere Kinder noch während Jahren beschäftigen.
All dies zeigt uns sehr deutlich, dass wir uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen dürfen, sondern uns auf allen Ebenen immer wieder einbringen müssen, fit und agil zu bleiben, um unseren Wohlstand halten und uns gegenüber den Mitbewerbern behaupten zu können.So setzen wir uns als Industrie- und Handelsverein (IHV) Dietikon immer wieder dafür ein, mitzuhelfen, erfolgversprechende Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen zu schaffen. Wir danken allen, die uns dabei unterstützen! 

Text: Josef Wiederkehr, Bild: zVg