In Dietikon wird es einem selten langweilig.

Mit drei Jahren besuchte ich das Mutter-Kind-Turnen, mit sechs kam ich in die JuBla, mit sieben erreichte ich das Alter für die Mädchenriege und das Rhönrad, mit zehn habe ich angefangen Klarinette zu spielen und mit dreizehn trat ich in die Jugendmusik ein. Das alles habe ich in Dietikon erlebt und gelernt.

Man sieht, Dietikon hat viele Möglichkeiten von Klein bis Gross. Als ich im Kindergarten war, wurde der neue Spielplatz im Wolfsmatt-Schulhaus eröffnet. Für uns Kinder war es ein grosser Moment, und viele würden mir zustimmen, wenn ich jetzt sage, dass vor allem der «Dschungel» eines der grössten Highlights war. Ebenso konnten wir im Winter mit genügend Schnee den tiefsten Skilift der Schweiz benutzen. Unsere Stadt ist sehr gewachsen in den letzten Jahren, darum ist unter anderem ein neues Quartier entstanden.

Auf viele Sachen können wir stolz sein, dass sie in Dietikon sind. Die «Zältli»-Fabrik Hunziker, die Kaffeerösterei Ferrari, einer der grössten Stahlhändler der Schweiz, Pestalozzi, und viele andere bekannte Firmen repräsentieren unsere Stadt. Ebenso haben wir auch sehr viele verschiedene Vereine für jeden Geschmack. Dietikon bietet für jede Altersklasse etwas. Ebenso gibt es in Dietikon immer wieder das eine oder andere Fest. Einige davon sind jährlich, andere wiederum nur einmalig.

Man sieht: In Dietikon wird es einem selten langweilig.

Heute sind wir eine Stadt, die sich entwickelt. Trotz hoher Einwohnerzahl haben wir noch eine grosse Waldfläche, und ich hoffe, dass uns diese erhalten bleibt, da ich sehr gerne im Wald spazieren und bei schönem Wetter auch mal mit Freunden dort grilliere. Für die Zukunft wünsche ich mir mehr Bildungsplätze in Dietikon. Wir haben nur zwei Schulen, in denen die Sekundarschüler untergebracht sind.

Für eine Stadt wie unsere ist dies zu wenig, auch wenn es viele Kinder gibt, die die Sekundarschule privat besuchen oder auf ein Gymnasium gehen. Ansonsten bin ich mit unserer Entwicklung sehr zufrieden. Ich habe mein ganzes Leben in Dietikon verbracht, und ich bin gespannt, was mir Dietikon in den nächsten Jahren noch zeigen und bringen wird.

Julia Meier